Herzschläge anstatt Drums
Lust auf etwas Abwechslung auf dem Mp3-Player? Das neue Album der Lieblingsband bereits zu Tode gespielt? Wie wär’s denn mit den eigenen Herztönen?
MP3-Player eignen sich laut
Mediziner Neil Skjodt hervorragend um Herztöne und Lungengeräusche aufzuzeichnen.
Dazu müsse man den MP3-Player mit dem Mikrofon nach unten auf den Brustkorb des Patienten legen. “Qualität und Reinheit der Geräusche sind besser als bei einem Stethoskop”, sagte der Kanadier. Ein weiterer Vorteil sei, dass der MP3-Player die Geräusche aufzeichnen kann und die Daten daher auf den Rechner übertragen und dort mit Frequenzkurven verglichen werden können.
Nach den Worten von Skjodt bietet sich diese Methode vor allem beim tiefen Ein- und Ausatmen an; kaum hörbares Atmen sei weiterhin schwierig auszuwerten.